Die Bewahrung der Schöpfung ist eine Kernaufgabe von Kirche. Seit 2014 sind wir als Paul-Gerhardt-Gemeinde mit EMAS zertifiziert und versuchen, Jahr für Jahr unsere Umweltbilanz zu verbessern.
Im April 2018 wurden wir - nach 4 Jahren - wieder zertifiziert.
Im April 2020 haben wir das Zwischenaudit mit dem Gutachter erfolgreich bestanden.
Die neueste Umwelterklärung kann bei uns als pdf-Datei angefordert werden...
Dazu senden Sie uns einfach eine Mail an: pfarramt@ekipaul.de
EMAS steht für Eco-Management and Audit Scheme und ist das weltweit anspruchsvollste System für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung. Der Umweltgutachter-Ausschuss ist ein unabhängiges Beratungsgremium des Bundesumweltministeriums.
Viele der über 700 Gemeinden und Einrichtungen der Evang. Landeskirche in Baden machen mit. Ziel der Landeskirche ist gegenüber dem Basisjahr 2005: 40 % CO2-Einsparung bis zum Jahr 2020. Dies soll erreicht werden durch Gebäude- und Heizungssanierungen, Umstellung auf Ökostrom und weitere Maßnahmen. Aktuell liegt die Landeskirche bei 34% CO2-Einsparung. (Klimabilanz 2003 - 2017). Das Engagement vor Ort wirkt!
Um Ergebnisse und einige Beispiele der Umsetzung in unserer Paul-Gerhardt-Gemeinde zu nennen:
Das aktuelle Umweltprogramm und die Umwelterklärung der Paul-Gerhardt-Gemeinde können Sie gern per Mail bei uns anfordern: pfarramt@ekipaul.de.
Diese Umwelterklärung in Texten, Schaubildern und Tabellen ist in weiten Teilen auch für Laien verständlich zu lesen.
Mit dem Paris-Vertrag der UN-Klimakonferenz im Dezember 2015 wurde eine theoretische Basis geschaffen, um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels doch noch zu vermeiden. Dazu wird sich die Welt in den kommenden 30 Jahren grundlegend wandeln müssen. Es wird um „post-fossil“ oder - wie wir kirchlich sagen - eine „Umkehr zum Leben“ gehen. Dieser Wandel wird auch Kirche auf allen Ihren Ebenen betreffen.
Ende Oktober 2015 hatte die badische Landessynode knapp 13,7 Millionen Euro für die weitere Umsetzung ihres kirchlichen Klimaschutzkonzepts bewilligt. Ein neuer Schwerpunkt der zweiten Phase war das sog. CO2-Minderungsprogramm. Mit diesem Programm wurde der Einbau der Pelletheizung im Gemeindezentrum Ottersdorf unterstützt.
Im Fokus waren dabei die rund 600 Ölheizungen in kirchlichen Gebäuden, von denen bis 2020 rund ein Drittel mit Technik aus erneuerbaren Energien ersetzt werden sollten. Außerdem sollten mindestens 200 Geschossdecken gedämmt werden.